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Augendruck

08. 12. 2003/in Wissen

Grundlage

Die richtige Bezeichnung ist Augeninnendruck. Das Auge ist ein Hohlorgan, das durch seinen Inhalt vorwiegend Glaskörper und Kammerwasser in seiner Form stabil gehalten wird. Das Kammerwasser steht unter einem bestimmten Druck, der ähnlich wie der Luftdruck im Autoreifen für die Stabilität des Auges sorgt.

Kammerwasser

Das Kammerwasser wird im Auge im Ziliarkörper ständig produziert und fließt durch ein Maschenwerk in der vorderen Augenkammer in den venösen Blutkreislauf ab.

Augeninnendruck

Wird vom Ziliarkörper zu viel Kammerwasser produziert, oder ist der Abfluss durch das Maschenwerk nicht ausreichend möglich, steigt der Augeninnendruck an.

Erhöhter Augeninnendruck

Normalerweise beträgt der Augeninnendruck 10 20 mm Hg (Quecksilbersäule). Bei krankhaftem Anstieg kann dieser Wert im Extremfall 70 mm Hg betragen. Aber auch schon ein Anstieg über 20 mm Hg ist für das Auge meist gefährlich.

Folgen des erhöhten Augeninnendrucks

Der krankhaft erhöhte Augeninnendruck behindert die Blutzirkulation im Augeninneren, besonders die Blutversorgung des Sehnervs. Dies führt zum langsamen Absterben von Nervenfasern und damit zum schleichenden Sehverlust.

Messen des Augeninnendrucks

Die genaueste Methode ist die Applanationstonometrie, bei der ein kleiner Teil der Hornhaut mit einem Spezialgerät „abgeplattet“ wird. Aus der dazu notwendigen Kraft wird der Augeninnendruck berechnet.

Ist ein „normaler“ Augeninnendruck Garant für ein gesundes Auge?

Nach neuesten Erkenntnissen wissen wir, dass Augenschäden auch bei „normalem“ Augeninnendruck entstehen können (z.B. bei besonderer Anfälligkeit der Nervenfasern, familiärer Disposition, allgemeinen Durchblutungsstörungen etc.)

Schlussfolgerung: Augendruckmessung allein genügt nicht zur Diagnosestellung. Nur die gründliche augenärztliche Untersuchung schafft Klarheit.

Schlagworte: das Auge, untersuchung
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